Dienstag, 1. Februar 2022
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HERZENSANGELEGENHEIT - Sano unterstützt Kinderhospiz Haus Anna in Eichendorf

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Die Aufmerksamkeit auf das Zusammenwirken legen. Ein Zusammenwirken über den Tellerrand hinaus ist ein wichtiger Beitrag auf dieser Welt, in unserer Gesellschaft. Am 18. Januar hat die Sano Familie gemeinsam eine Spende von 1054 Euro an Astrid Kantner vom Kinderhospiz Haus Anna in Eichendorf übergeben. 


Erhält eine Familie eine lebensbedrohliche Diagnose für ein Kind, bricht zunächst eine Welt zusammen: Eine Welt, die bis dato voller Hoffnung und Zukunftspläne war. Von jetzt auf gleich ändert sich das ganze Leben, für die gesamte Familie. In dieser Notsituation möchte die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität schaffen. Das Kinderhospiz ist von der ersten Diagnose über den ganzen Krankheitsverlauf bis über den möglichen Tod hinaus da: mit konkreten Betreuungshilfen wie sozialmedizinischer Nachsorge und Angehörigenberatung, aber auch mit Achtsamkeit, Mut, Kraft und Zuversicht.


„Es ist ein Thema, das dringend Aufmerksamkeit, Zusammenhalt und Unterstützung für Familien benötigt,“ ist es Dagmar Waldinger, Sano Geschäftsführung, sehr wichtig. „Eine Herzensangelegenheit – so lässt es sich für mich auf den Punkt bringen.“ Im gesamten Unternehmen ist der Zusammenhalt und die Verbundenheit zum Haus Anna groß und so ließen es sich viele nicht nehmen, bei der offiziellen Übergabe der Spende von 1054 Euro an Astrid Kantner vom Haus Anna dabei zu sein. Schließlich hat die Sano Familie die Spendensumme gemeinsam „ersportelt“. Denn die diesjährige Sano Spendenlaufaktion fand zugunsten des Kinderhospizes statt. Passend dazu trafen sich alle gemeinsam auf der Begegnungsfläche in Grafenwald, die die Verbindung von Bewährtem und Neuem, Hier und Jetzt, Leistung und Fürsorge oder kurz gesagt: Verbindung über den Tellerrand hinaus schafft. Seit November 2022 ist die Begegnungsfläche im Sano Leben integriert. Ein Treffpunkt über Bereiche und Grenzen hinweg. Eine Antwort auf die Frage, wie das (Zusammen)Arbeiten in Zukunft aussieht. Dafür wurden die bisherigen Büros umgebaut, aufgerüstet und zu einer Fläche, die alles versammelt, was bewegt, in Bewegung und Begegnung bringt. 


Sichtlich ergriffen zeigten sich alle Teilnehmer von so viel Engagement und Herzblut für ein zentrales Thema. Astrid Kantner, dankbar und berührt von dem herzlichen Empfang, betonte, dass jeder Cent dahin komme, wo er am dringendsten benötigt werde. Das Haus Anna in Eichendorf befinde sich gerade im Aufbau, deren Gesamtkosten sich auf rund 8 Millionen Euro beliefen. Die Eröffnung ist für Sommer 2023 geplant. Das teilstationäre Haus Anna ist ein Kindertages- und Nachthospiz mit Familienappartements und im Zusammenspiel mit der ambulanten Kinderhospizarbeit zu sehen. Betreut werden Familien mit Ungeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen sowie junge Erwachsene mit einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung.