Sano Agrar Institut Rind
Sano investiert in ungarischen Spitzenbetrieb

Der landwirtschaftliche Betrieb besteht aus den Unternehmensbereichen Milchproduktion, Futterbau, Marktfruchtanbau sowie Kartoffelproduktion und -verpackung, die in voller Synergie arbeiten. An zwei Standorten befinden sich insgesamt 2.150 Holstein-Kühe plus weibliche Nachzucht. Die beiden Milchviehbetriebe gehören mit einer Laktationsleistung von über 13.000 kg Milch zu den drei Spitzenbetrieben in Ungarn.
Höchstes Tierwohl in modernen Ställen
Die modernen Stallungen am Standort Solum entsprechen den höchsten Standards an Technik und bieten somit die Rahmenbedingungen für das optimale Tierwohl. Dreimal täglich wird gemolken, die Ställe sind teils mit einem Flushing-System ausgerüstet, einer Reinigung der Laufgänge per Wasserspülung. Die Gülle wird gründlicher separiert, das zurückgewonnene Wasser wird erneut zur Spülung der Laufgänge oder zur Beregnung der Felder verwendet. Das sorgt nicht nur für fruchtbare und ertragreiche Böden, sondern verbindet so auch den Pflanzenbau effizient mit der modernen, betrieblichen Tierhaltung. Mit dem hohen Maß an Wirtschaftlichkeit können auch Ressourcen gespart werden, das wiederum wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.
Ackerbau mit Kartoffelanbau
Der Betrieb bewirtschaftet insgesamt 2.100 Hektar Ackerland, davon 600 Hektar in Lohnproduktion. 1.300 Hektar werden mit Donauwasser bewässert. Auf 250 Hektar werden Kartoffeln angebaut – die wichtigste Nutzpflanze auf dem landwirtschaftlichen Betrieb. So gehört das Agrarunternehmen zu den größten Kartoffelproduzenten in Ungarn. Die überdurchschnittlichen Erträge der Pflanzenproduktion sind unter anderem dem guten Düngemanagement zu verdanken. Zu den wichtigsten Handelspartnern zählen Lidl und Spar. Die verbleibende Ackerfläche wird hauptsächlich für den Grundfutteranbau genutzt.
Zukunft gestalten
Zum Aufbau des Sano Agrar Institut Rind gehören umfangreiche Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen zugunsten der Tiere. In den nächsten Jahren wird unter anderem intensiv in einen Transit- und Kälberstall, eine Fahrsiloanlage und Kraftfutterlager, eine Bergehalle, ein neues Melkzentrum, neue Färsenställe, einen zusätzlichen Kuh- sowie Trockensteherstall investiert. Damit wird die Grundlage für eine moderne, nachhaltige und wirtschaftliche Tierproduktion auf höchstem Niveau gelegt. Gleichzeitig fördern und unterstützen wir innovative Lösungen für die Optimierung zukünftiger Produktionsverfahren.